Ausfahrt Havelland 06.06.2004 |
Ach ja! Es war eine richtige Genießer-Tour. Morgens trafen sich Dani, Kati und Matze, Helmut und ich an der Brücke und nach einem stärkenden (und wie sich herausstellte auch reibenden) Kaffee und einer Runde Touren-Bonbons ging es los. |
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Über Potsdam fuhren wir über die B2 gen Fahrland und dort von der B273 über Paretz nach Ketzin. Weiter in Richtung Norden fuhren wir dann von Etzin nach Tremmen über die angekündigte "Rennstrecke", bevor wir weiter über Wachow und nach Nauen begannen, auf der B5 den Wald von stationären Blitzern abzuzählen. Insgesamt waren es auf 12 km 4 Stück davon. Nach Retzow und Möthlow legten wir bei Buschow eine Raucher- und Pinkler-Pause ein. Leider gab es dort dann auch eine zwangsweise Trennung der Gruppe. Kati ging es nicht gut und so fuhren Matze und Kati direkt nach Pritzerbe zur Eisdiele, wo wir uns später wiedertrafen. Dieses Nest Buschow wird mir auch in schlechter Erinnerung bleiben, weil mich am Ortseingang ein in Gegenrichtung fahrender Audi so knapp geschnitten hatte, dass es nur noch Zentimeter zu einem Crash waren. Der Puls dröhnte mir danach jedenfalls in den Ohren. Glück gehabt! |
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Über Barnewitz und Garlitz ging es dann nach Nennhausen. Dort fand ich die Abzweigung nach Kotzen nicht und so drehten wir eine Ehrenrunde über Gräningen und Rathenow, um wieder nach Nennhausen zurückzukehren, um (nach einer weiteren Wende) endlich den Weg nach Kotzen zu nehmen. Hinter Kotzen legten wir eine weitere kurze Pause ein. Die Gelegenheit nutzten wir zur Manöverkritik. Helmut animierte Dani dazu, ein wenig das "Drücken" zu üben und verpflichtete mich das entsprechend vorzufahren. Daraufhin nahm ich etwa die nächsten 25km jede Kurve im Drücken. Nach Rhinsmühlen fuhren wir über die B188 und zweigten nach Görne auf die "Kinderautobahn" ab und erreichten über Kleßen schließlich Stölln, wo wir in Nachbarschaft zur Illjuschin (richtig geschrieben?) die Mittagspause einlegten. Es gab leckere Schnitzel mit Bratkartoffeln. |
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Frisch gestärkt ging es die B102 über Rathenow und Premnitz nach Pritzerbe, wo wir mit lautem Hupkonzert (der Tankrucksack von Helmut entwickelte ein gewisses Eigenleben) an der Eisdiele eintrafen. Jetzt wieder vereint schlabberten wir zu fünft ein Eis. |
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Nach Eis und Kaffee machten wir uns auf, entlang der B102 über Brandenburg Richtung Süden zu fahren. Bei Golzow zweigten wir Richtung Brück ab und erreichten über Treuenbrietzen, Bardenitz, Kemnitz und Zülichendorf schließlich Dobbrikow, wo wir eine weitere Kaffeepause einlegten. Von dort ging es dann auf bekannten Wegen zurück zur Brücke, wo wir gegen 20.00 Uhr und nach 327 km ermattet eintrafen. Inzwischen waren Dani und ich allein. Helmut war direkt nach Hause gefahren und Matze und Kati fuhren zunächst nach Hause, um aber später auf einem Mopped zur Brücke zurückzukommen. Dies war nötig, damit sie danach wieder ihr "Ausstellungsstück" nach Hause fahren konnten (die Bandit soll ja schließlich einen neuen Liebhaber finden). An der Brücke trafen wir noch Wolfgang und Clausi und ließen gemeinsam den Abend dann ausklingen. Bis nächste Woche! Gruß Ron |